Keratokonus- Linsen mit modernster und genauster Technik
Was ist der Keratokonus?
Die Augenkrankheit Keratokonus bezeichnet die fortschreitende Ausdünnung und kegelförmige Verformung der Hornhaut des Auges (Kornea). Genaue Ursachen für diese Erkrankung sind bisher noch nicht eindeutig bekannt, vermutet werden jedoch genetische Faktoren. Etwa 0,5 % der Bevölkerung erkranken daran. Männer sind doppelt so häufig wie Frauen betroffen.
Die Krankheit kann sowohl beidseitig als auch einseitig (Keratokonus „forme fruste“) auftreten. Sind alle Schichten der Hornhaut betroffen, spricht man von einer progredienten Hornhaut-Dystrophie, also einem Fehlwachstum der Hornhaut.
Wie macht sich der Keratokonus bemerkbar?
Die Erkrankung verläuft in der Regel schubweise und schmerzlos (außer bei einem akuten Keratokonus), warum sie leider auch oft sehr lange unbemerkt bleibt. Da es sich um eine seltene Krankheit handelt, werden die Symptome im Anfangsstadium oft nicht dieser Augenkrankheit zugeordnet.
Erste Anzeichen sind Kurzsichtigkeit und häufige Brillenkorrekturen mit Veränderungen der Achse und wechselnden Sehstärken, sowie eine zunehmende Hornhautverkrümmung.
- Erhöhte Lichtempfindlichkeit,
- Sehen von Doppelbildern,
- Sehen von Schatten an Buchstaben und Gegenständen,
- Verschlechtertes Dämmerungs-und Nachtsehen
- Sehen von stern-oder ringförmigen Strahlen aus Lichtquellen
- Verschlechtertes Dämmerungs-und Nachtsehen
können ebenfalls mögliche Symptome dieser Erkrankung sein.
Verlauf des Keratokonus
Die Krankheit wird in der Regel in vier Stadien eingeteilt. Im letzten Stadium kommt es zu Rissen und Vernarbungen der hinteren Hornhaut was eine Hornhauttransplantation zur Folge hat um die Sehschärfe wiederherzustellen.
Die Stadien 1 bis 3 können Dank fortschrittlicher Technologien mit speziellen formstabilen, rückflächentorischen und in Sonderfällen auch mit skleralen Kontaktlinsen korrigiert werden. Eine Korrektur mit der Brille ist aufgrund der starken Vorwölbung und Verkrümmung der Hornhaut kaum möglich.
Wie wir von Opti-med. Augenoptik Ihnen helfen können?
Eine sichere Beurteilung der Symptome ist im Anfangsstadium nur durch eine Analyse der Hornhautoberfläche, der Hornhautrückfläche und der Hornhautdicke möglich. Mit einem sogenannten Keratographen können wir den Keratokonus in seinem akuten Stadium ermitteln. Mit Hilfe dieser Analyse und spezifischen Parametern können wir dann spezielle Linsen (Harte Linsen) individuell für Sie anpassen und Ihnen so bestmöglich helfen.
Bei uns erhalten Sie den vollen Service den Sie benötigen und erhalten die besten Mittel, ob Brille oder Kontaktlinsen um Ihre Erkrankung zu bändigen.
Sie haben Sorgen, dass Sie mit dem Tragen oder einsetzen der Kontaktlinsen nicht zurecht kommen? Wir leiten Sie Schritt für Schritt an und unterstützen Sie dabei bis wir die richtige Linse und Technik finden mit der Sie sich rundum wohl fühlen.